Die Kooperation zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups bietet erweiterte Möglichkeiten, Innovationen durchzuführen und die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben.
Innovation durch Kooperation: Wie Mittelstand und Start-ups in der Automobilbranche kooperieren
Studie in Kooperation mit dem VDA – Verband der Automobilindustrie e.V.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Kooperation zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups bietet erweiterte Möglichkeiten, Innovationen durchzuführen und die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben.
Die Automobilindustrie zählt bereits zu den überdurchschnittlich innovativen Wirtschaftszweigen in Deutschland, sie steht aber durch die notwendige Elektrifizierung des Antriebs und die hohe internationale Wettbewerbsintensität im Automobilsektor vor großen Herausforderungen. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen birgt die Zusammenarbeit mit innovativen jungen Firmen große Potenziale. Bislang ist noch nicht wissenschaftlich untersucht worden, ob und wie die Unternehmen der Automobilbranche mit Start-ups kooperieren. Im vorliegenden IW-Report werden deshalb die Ergebnisse einer Befragung vorgestellt, die unter 78 Unternehmen aus der Automobilbranche zum Bestand der Kooperationen sowie ihren Zielen und Hemmnissen durchgeführt wurde. Es zeigt sich, dass mit 60 Prozent der befragten Unternehmen bereits ein großer Anteil mit Start-ups zusammengearbeitet hat. Die größten Potenziale sehen die Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung, dennoch ist der Anteil der Unternehmen, der Produkt- und Prozessinnovationen per Start-up-Kooperation initiiert, mit 51 Prozent noch ausbaufähig. Unter anderem mangelnde Ressourcen und das Fehlen eines passenden Kooperationspartners stehen einer Kooperation oft entgegen.
Innovation durch Kooperation: Wie Mittelstand und Start-ups in der Automobilbranche kooperieren
Studie in Kooperation mit dem VDA – Verband der Automobilindustrie e.V.
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